Virtuose Duos aus 3 Jahrhunderten –
der letzte Leadabend 2017
Dienstag, 19. Dezember / 21 Uhr / Klaviersalon / Eintritt frei, Spende geht zu 100% an die Künstler
So kurz vor Weihnachten wird es noch einmal klassisch- gigantisch!
Die Jazzbar der Zukunft am Ostkreuz hat zum Ende des Jahres Großes vor:
Burkhard Maiß und Bogdan Jianu, beide Mitglieder des renommierten Jacques Thibaud Trios, welches seit über 20 Jahren internationale Erfolge feiert, präsentieren ein virtuoses Duo – Programm für Violine/Viola und Cello, welches von den bekannten klassischen Meisterwerken bis zum „Grand Duo“ von Pal Hermann aus dem Jahr 1930 führt.
Pal Hermann war ein berühmter Cellist und Musikpädagoge, der von 1929-34 in Berlin lehrte und komponierte und von den Nazis zunächst ins Exil gezwungen und später ermordet wurde.
Er gehörte zu den großen Cellisten des 20. Jahrhunderts. Maiß und Jianu haben dieses Werk als erste auf CD eingespielt und haben es sich zur Aufgabe gemacht, diesem Werk wieder den Platz neben den großen Klassikern zu geben, der ihm gebührt.
Eure und Ihre Spenden gehen zu 100% an die beiden Virtuosen!!
LEADabend:
CASPAR DAVID FRIEDRICH TRIO
Dienstag, 05. Dezember / 21 Uhr / Klaviersalon / Eintritt frei, Spende geht zu 100% an die Künstler
Dieses Trio macht es spannend! Trotz dreier beauftragter hochbegabter investigativer Journalistinnen war nicht heraus zu bekommen, wer das dritte Ensemblemitglied sein wird. Nur dass es am Cello zu erwarten ist. Das ist ja nun auch schon mal was. Und ein zweigeteilter LIEDABEND wird sich gestalten: Violine/Klavier und Cello/Klavier. Und der erste Programmteil war bislang zu erfahren: F.Kreisler- Caprice Viennois op.2 und C.Franck-Violimsonate A-Dur. Na bitte! Das Trio bezieht sich auf den großen Malerfürsten der Romantik, wenn er vom „geistigen Auge“ spricht, das nach dem Schließen des leiblichen Auges von außen nach innen Ungesehenes (Unerhörtes) dem Menschen zugänglich macht. Hierzu rückt das Trio auf, um über Assoziationsketten von der Malerei, dem Tanz, der Musik und der Dichtung durch das Besondere der Musik die Einmaligkeit des Menschen zu beschreiben. Dolles Ding!
Bruno Velasquez: Violine
Anastasiya Dranchuk: Klavier
XXX: Cello
Alles zu freiem Eintritt – die gesammelten Spenden gehen zu 100% an die Künstler!!!
Eine Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens
Samstag / 02. Dezember / 17:00 Uhr / Klaviersalon / Eintritt: ein Hut geht rum
Eine Szenische Lesung mit heulendem Wind und Kettenrasseln
Weihnachten 1843. Ebenezer Scrooge, der gnadenloseste Schinder Londons, bekommt in seinem schlecht beleuchteten, kalten Haus gespenstischen Besuch. Die Geister der vergangenen Weihnacht, der gegenwärtigen Weihnacht und der zukünftigen Weihnacht geben ihm eine letzte Chance, seine raffgierigen Einstellungen zu ändern…
Für Alt und Jung (ab 10 Jahren)
THE THIRD GENERATION CABARET
Dienstag / 28. November / 21:00 Uhr / Klaviersalon / Eintritt frei / Spende

Theater Zukunft // Zukunft am Ostkreuz und die JAZZBAR präsentieren stolz das NEUE PROGRAMM des The Third Generation Cabaret:
Verschroben und heiter, zwischen Träumerei und Ironie gegenüber den deutschen und jüdisch-/israelischen Traditionen und der Geschichte, knistert und schimmert „The Third Generation Cabaret“ und präsentiert eine Mischung aus neuen Originalen und verstaubten Diamanten aus diesem und dem vorigen Jahrhundert.
Quirky and humorous, alternating reverie and irony toward the German and The Jewish/Israeli traditions, „The Third Generation Cabaret“ sizzles and shines, presenting a mixture of originals and dusty diamonds from our century and the previous one.
Nitsan Bernstein – voice
Ittai Rosenbaum – piano
Emilia Lomakova – cello
Indre Bogdan – dramaturgy
Der Eintritt ist frei – wir bitten allerdings darum, dass jede*r das spendet, was ihm oder ihr möglich ist: der Erlös geht zu hundert Prozent am die Künstler.
Facebook page:
The Third Generation Cabaret
Website: The Third Generation Cabaret – Berlin
http://t3gcabaret.wixsite.com/3rdgenerationcabaret
Leselampe – Lesung in Berlin
Ostkreuzzüge – Der Wandel unserer Stadt
Donnerstag / 09. November / 19:30 Uhr / Klaviersalon / Eintritt frei / Spende
Ostkreuzzüge – eine musikalische Lesung von und mit Detlef Scheffen
Detlef Scheffen liest aus seinem Buch Ostkreuzzüge, BasisDruck Verlag, 2016
Abenteuerlust, Neugier und das Gefühl, in Ostberlin näher an der Wirklichkeit zu sein als in Westdeutschland, bringen den Autor 1991 erst nach Lichtenberg, dann nach Friedrichshain. Dort erlebt er dann die schleichende Eroberung der fremden Welt durch seine eigene, die er eigentlich hinter sich lassen wollte. Dieser Wandel und der vielseitige Widerstand dagegen äußern sich in Alltagssituationen, Einzelschicksalen, mitunter auch in bestimmten Objekten (Maschinen, Puppen etc.), die über Nacht erscheinen und das Bild der Stadt verändern. Dabei ist vor allem der ungeheure Baueifer prägend, auf den man allerorten trifft und der thematisch wie ein roter Faden die Texte durchzieht. Diese, zum größten Teil in den 90er Jahren entstanden, vermitteln so einen besonderen poetischen Blick auf die Stadt und diese Dekade.
Musikalisch begleitet wird die Lesung von der Band ,,The Beauty Palace“ (Liedermacher-Folk).
Die Chroniken Des Bösen
Lecture Performance mit Texten von Marc C. Behrens
Samstag / 04. November / 20:30 Uhr / Theatersaal / Eintritt: 12,- € / erm. 9,- €
“Familie Roberts lädt recht herzlos dazu ein, Dich hinters Licht zu führen!
Wage einen flüchtigen Blick in den Abgrund!
In den Familienarchiven haben wir Dokumente gefunden, die die Existenz des wahrhaftigen Bösen auf der Welt belegen. Es ist die Nacht gekommen diese zu verlesen. In der Zeit von Halloween soll euch das Unscheinbare offenbar werden.
Traut euch! Und werdet Zeugen des wahren Grauens!
Pünktlich zu Halloween zeigt RALLE BALLE eine szenische Lesung, die unter die Haut geht, um dort die Wurzel allen Übels zu suchen.
Unerbittlich und konsequent schlachtet Ralle Balle das Horror-Genre aus. Sie werfen dem Publikum die Klischees des Horrors zum Fraß vor. Sie höhlen das Fassbare zum Unfassbaren aus und untergraben das Fundament des Gängigen. Von verstörender Komik bis zur ernsthaften Unterhaltung bedient das Ensemble alle Facetten der Kunst des Fürchtens.
Freunde des Grusels und Kenner des schwarzen Humors werden begeistert sein.
Wenn sie sich trauen…”
https://ralleballeensemble.wordpress.com/
Gastspiel – KOPF AN KOPF
Sonntag / 08. Oktober / 19 Uhr / Klaviersalon / Eintritt: 12,-€ / 8,-€ ermäßigt
„KOPF AN KOPF“- fiktives Gespräch der Hildegard von Bingen mit Héloise und Abälard
Theatertext von Gisela Zies
mit Alexandra Johannknecht, Sophia Ritz und Robert Schonk
Drei Schauspieler treffen sich – eine junge Mutter, eine Ökotante und ein Platzhirsch. Sie proben, lesen und spielen. Drei Menschen, die vor fast 900 Jahren gestorben sind, werden zum Leben erweckt: Hildegard von Bingen, die es mit ihrer Dinkelbrotbackmischung bis ins Supermarktregal geschafft hat, sowie Héloise und Abälard, das berühmteste Mittelalterliebespaar, das noch heute in französischen Chansons besungen wird.
Die Berliner Autorin Gisela Zies mischt in ihrem Text Hohes und Profanes und erschafft Menschen aus Fleisch und Blut.
KARTENBESTELLUNG: 0160 6139520
Zum 60. Geburtstag von SPUTNIK: MARSMISSION – Das Weltraumstück
Mi. 4.10. & DO. 5.10. LETZTMALIG !!! / jeweils 20:00 Uhr / Theatersaal / Eintritt: 13,-€ / 7,-€ ermäßigt
Was ist das für ein Mensch, der sich auf die Marsmission begibt? Wie erlebt man den Alltag der dreieinhalb Jahre andauernden Reise an Bord eines Raumschiffes?
Diesen und anderen Fragen stellt sich die neue Komödie von Alex Zahn, die am 23. NOVEMBER 2016 ihre WELTURAUFFÜHRUNG feierte.
„Hallo Erde. Hier spricht Marsmission One. Heute keine besonderen Vorkommnisse, wir befinden uns auf berechnetem Kurs. Sauerstoffvorräte und Nahrung sind o.k., Sonnenkollektoren arbeiten im Sollbereich. Die Kommunikationssituation ist weiter ungewöhnlich: der Achmatow kommuniziert, wie gehabt, unterdurchschnittlich. Kapitän Johnes dafür ununterbrochen. Der Vorrat an Beruhigungsmitteln neigt sich bedenklich dem Ende zu. Aber die Stimmung ist ungebrochen positiv. Es meldete: Edgar Fernwald, stellvertretender Kommandant. Wir treten jetzt in die reguläre Funklücke ein. Ich beende die Übertragung.“
Humorvoll, dramatisch und skurril ist die Reise von EDGAR FERNWALD in die Zukunft, weg von seiner Vergangenheit, weg von der Menschheit. Doch: wer ist Fernwald? Eine Frau. Eine Frau aus der untersten Schicht, in deren Leben Scheitern keine Option ist. Es sind die getroffenen Entscheidungen, die unser Leben und unsere Identität bestimmen.- Egal wie abwegig und unwahrscheinlich diese erscheinen….
PRODUKTION:
Theater Zukunft, Zukunft am Ostkreuz, BRAUEREI ZUKUNFT,TIEFGRUND, Tilsiter Lichtspiele
BUCH:
Alex Zahn
SPIEL:
Janina Klinger
OFF-VOICES:
Carl vom TIEFGRUND
Elena vom TIEFGRUND
REGIE:
Kai Lange
ASSISTENZ:
Luise Lotty Ruhnau
BÜHNE:
Eckard Stüwe
SOUNDEFFEKTE / AUFNAHMELEITUNG:
Carl vom TIEFGRUND
Vorstellungen auf Facebook:
MI. 04.10.17 / 20 Uhr
DO. 05.10.17 / 20 Uhr
„Janina Klinger – eine Paraderolle!“ (NEUES DEUTSCHLAND)
Gastspiel – LAIKA [ewig schwerelos]
Donnerstag / 28. September / 20 Uhr / Theatersaal / Eintritt: 13,-€ / 7,-€ ermäßigt
„Laika [ewig schwerelos]“ – ist ein Puppentheaterstück für Erwachsene des Duos Fine Fröhlich (Darstellung) und Tim Kiauka (Musik).
Laika, das ist der Name der russischen Hündin, die 1957 als erstes Lebewesen in den Weltall geschickt wurde. Sie hat also viel zu erzählen; so nimmt sie uns mit auf eine fantasievolle Reise zu den Anfängen der Raumfahrt, die geprägt wurden durch die Spannungen zwischen Ost und West und den Nachwirkungen des Zweiten Weltkrieges. Der Weg führt uns von der kargen Landschaft Kasachstans, wo die Sowjetunion umtriebig den Start ihres Raumfahrtprogramms vorbereitet, über die USA, wo der übergelaufene Nazi Wernher von Braun verbissen um die Mittel für seinen Satellitenstart kämpft, bis in den Kosmos, in den schwerelosen Raum, wo allerlei Gefahren und verrückte Wesen auf unsere Hündin lauern.
Welche Opfer kann man für die Wissenschaft bringen? Was bedeuten diese Opfer für Mensch und Tier? Und wo bleibt da überhaupt die Menschlichkeit?
Viele Fragen stellt uns Laika; also begeben wir uns auf die spannende Suche nach Antworten, werden Zeuge von Tierversuchen und Raketenstarts und erleben hautnah den Aufruhr mit, in den die Menschheit durch den wissenschaftlichen Fortschritt der 1950er Jahre versetzt wurde.
Mit ständiger musikalischer Begleitung, erzählt “ Laika [ewig schwerelos]“ eine unterhaltsame Geschichte, grausam und humorvoll zugleich, mal temporeich, mal atmosphärisch, doch immer mitfühlend.
http://www.transit-theater-berlin.de/
LEADabend: DUO PERFETTO
Dienstag / 19. September / 20:45 Uhr / Klaviersalon / Eintritt frei / Spende
Der zweite LEADabend oder auch bekannt als Liedabend der Jazzbar und des Theaters Zukunft feiert am 19. SEPTEMBER das „RUSSIAN CELLO CONCERT“ des DUO PERFETTO im Klaviersalon!
Das extra aus ITALIEN kommende Duo hat den ERSTEN PREIS des internationalen TIM CHAMBER Music Wettbewerbs in Turin gewonnen. Mit diesem Programm ist das DUO PERFETTO weltweit auf Tour und vielfach in Radio- und sogar Fernsehsendungen zu erleben – und nun endlich auch bei uns!!!
Entstanden ist es als sich zwei Musiker trafen, die zwar auf einer musikalischen Wellenlänge schwammen, aber aus sehr unterschiedlichen Musikrichtungen und Ausbildungswegen stammen. Daraus resultierend schaffen sie eine musikalische Heterogenität, die charakteristisch für dieses Duo ist: ihr Repertoire reicht von der reinen Klassik hin zu innovativen, Jazz-inspirierten Einflüssen.
Das DUO PERFETTO besteht aus Clorinda Perfetto (Piano) und Robert Witt (Cello).
LEADabend: TERESA RIEMANN
Dienstag / 05. September / 21 Uhr / Klaviersalon / Eintritt frei / Spende
Wie immer mit gewohnt musikalisch und choreografisch höchst enervierenden Tanzschritt kommt der LIEDABEND, auch LEADABEND genannt, aus der Sommerpause zurück auf die Bretter der Welt, äh, des Klaviersalons. Jazzbar, Zukunft am Ostkreuz und Theater Zukunft präsentieren an diesem Abend wiederum eine sehr umtriebige Künstlerin: TERESA RIEMANN. Die in Bayern geborene Performance-Künstlerin, Komponistin und Pianistin spielt an diesem Abend ausschließlich eigene Stücke, deren Einflüsse so vielfältig sind wie die Falten eines spanischen Fächers. Von Jazz über Kammermusik bis hin zu groovenden Einflüssen aus dem Rock´n´Roll. Kommen eben doch auch sie inspirierende Einflüsse von Tom Waits und Diamanda Galas, wenngleich letztere sicher weniger bekannt ist. Der LIEDABEND bleibt damit seinem Vorhaben treu, musikalisch Unerhörtes zu Gehör zu bringen. Voila!
Premiere: ‚DIE MITSCHULDIGEN‘ – J.W. v. Goethe
Dienstag / 22. August / 19:30 Uhr / Waldgarten / Eintritt: 15 € / 8 € ermäßigt

Johann Wolfgang von Goethe: DIE MITSCHULDIGEN
Sommertheater im Waldgarten in der Zukunft am Ostkreuz
Söller, von Spielschulden geplagt, belauscht ein nächtliches Rendezvous zwischen seiner Frau Sophie und ihrem ehemaligen Geliebten Alcest, dem am nächsten Morgen sein Geld fehlt. Wer belügt wen? Wer liebt wen? Und dann ist da noch so ein geheimnisvoller Brief…
Goethe schrieb dieses kleine Lustspiel mit gerade einmal 20 Jahren nach einer Vorlage von Moliére und spielte höchstselbst in Weimar den Alcest. Ein graziöses Spiel, nicht ohne Witz und Pikanterie.
Besetzung:
SOPHIE: Janina Klinger
SÖLLER, ihr Mann: Björn Ingmar Böske
ALCEST, ihr Geliebter: Florian Ludwig
AUSSTATTUNG und REGIE: Rike Eckermann
KOSTÜME: RUDI
ASSISTENZ: Luise Lotty Ruhnau
PRODUKTION: Theater Zukunft, Zukunft am Ostkreuz
Weitere Vorstellungen: MI. 23. / DO. 24. / DI. 29. / MI. 30. / DO. 31. August und MI. 6. / DO. 7. / FR. 8. September jeweils um 19.30 Uhr
Bei Regen im Theatersaal!!!
Eintritt: 15.-€ / ermäßigt 8.-€
Reservierung: Tel. 0157 7608 3763
oder per email: theater[at]zukunft-ostkreuz.de
ACHTUNG: PREMIERE AUSVERKAUFT!!!
Falls es regnen sollte und die PREMIERE im Theatersaal stattfinden muss, sind wir bereits jetzt ausverkauft! Sollte die Sonne scheinen, sodass wir draußen im Waldgarten spielen, können wir noch Restkarten an der Abendkasse anbieten.
Fotos: TIMO WULFF
Die Links zu den jeweiligen Veranstaltungen auf Facebook
Vorstellung am MI. 23.08.
Vorstellung am DO. 24.08.
Vorstellung am DI. 29.08.
Vorstellung am MI. 30.08.
Vorstellung am DO. 31.08.
Vorstellung am MI. 06.09.
Vorstellung am DO. 07.09.
Vorstellung am FR. 08.09.
LEADabend: Angelina Billington
Dienstag / 27. Juni / 20:45 Uhr / Klaviersalon / Eintritt frei / Spende
JAZZBAR und Theater Zukunft präsentieren mit Stolz den LETZTEN LEADABEND dieser Spielzeit. Mit der wunderbaren Angelina Billington verabschieden wir uns am 27. Juni in die wohlverdiente Sommerpause. Wie immer im Klaviersalon im KulturHaus Zukunft am Ostkreuz.
„DIE LINDEN LÜFTE SIND ERWACHT“: EIN KLASSISCHER ABEND MIT ANGELINA BILLINGTON
Die gebürtige Engländerin lebt und arbeitet in Berlin. Sie setzt ihre jugendlich-dramatische Stimme auf Opern- und Kleinkunstbühnen und in der Kirche ein; ihr vielfältiges Repertoire reicht vom Barock bis zur Moderne. Sie hat eine besondere Vorliebe für das RUSSISCHE REPERTOIRE.
Hier präsentiert sie Arien und Lieder über die verschiedenen Facetten der Liebe, über den Wind, den Sturm, die Frühlingsblüten und das Meer.
Angelina freut sich darauf, das Publikum des Theater Zukunft kennenzulernen!
Mehr Infos: www.angelinabillington.com
Wie immer wird dem Publikum überlassen, das zu spenden, was ihm oder ihr möglich ist und / oder der Abend wert war!!!
LESELAMPE: Fatima Djamila – Marcel und der Glanz der Germanen
Donnerstag / 08. Juni / 19:30 Uhr / Klaviersalon / Eintritt frei / Spende
Marcel und der Glanz der Germanen
Eine Lesung mit Provinzhelden, Zeitsprüngen und handgemachter Musik
Text: FatimaDjamila
Musik : Die Düpplinger Spielleut
Marcel hat es nicht immer leicht.
Sein Job könnte besser bezahlt sein, die Kleinstadt ist eben klein und jetzt ist auch noch der Sommer vorbei.
Von der schönen Nancy bekommt er einen Korb und die Eltern haben ganz verpasst, dass ihr Sohn jetzt erwachsen ist.
Gut, dass es noch die Clique um Alphamännchen und Geschichtsfan Schmitti gibt.
Von seinem Freund lernt Marcel auch, dass seine Vorfahren noch echte Männer und Krieger waren.
Germanen, Kreuzritter oder die NVA – man sollte da nicht kleinlich sein.
Doch ist das Schicksal selten nett,
und das Karma meist eine bitch.
So endet eine durchzechte Nacht am urigen Lagerfeuer für Marcel nicht nur mit einer Platzwunde, sondern mit einem Schock:
Die Clique ist verschwunden.
Das Lagerfeuer ist weg.
Und unfreundliche Männer mit Hipsterdutt nehmen sich seiner an.
Marcel hatte es nicht immer leicht.
Ab jetzt hat er es schwer…
LEADabend: Up-Leben
Dienstag / 06. Juni / 20:45 Uhr / Klaviersalon / Eintritt frei / Spende
Die JAZZBAR und das Theater Zukunft präsentieren mit Stolz:
REINHILD KUHN
„EIN LEBENSFROHER ABEND ÜBER VERGÄNGLICHKEIT“
Reinhild Kuhn und die Jazzpianistin Fee Stracke singen und spielen Songs über Licht und Schatten, von November bis März – Tod und Leben.
Songs von Leonard Cohen, Tom Waits, Abbey Lincoln, den Toten Hosen und anderen, die über die kleinen und großen Fragen unserer endlichen Existenz gedichtet und komponiert haben. Reinhild Kuhn manövriert mit Leichtigkeit durch die Höhen und Tiefen des Lebens und Ablebens, dass einem ganz warm ums Herz wird.
Reinhild Kuhn: Gesang
Fee Stracke: Klavier
Der Eintritt ist wie immer FREI – und im Anschluss des Konzertes darf jeder entscheiden wieviel ihm oder ihr der Abend wert war!
Tote singen besser: Vol 1 – Totenwache für Leonard Cohen
Sonntag / 28. Mai / 19:30 Uhr / Garage / Eintritt: 13€ / 7€ ermäßigt
Tote singen besser: Vol.1: Totenwache für Leonard Cohen
Eine Hommage mit Theater, Musik & Humor.
Der Hardcore-Fan Bastian und die Biografin Sylvie Simmons versammeln sich mit zwei Musikern und dem Publikum auf der Totenwache für Leonard Cohen und schlüpfen in verschiedene Rollen. Suzanne, Marianne, Janis Joplin, Bob Dylan, Phil Spector, Roshi, ein Rabbi, ein Flamencogitarrist und viele mehr kommen zu Wort, um prägende Szenen aus Cohens Leben zu rekonstruieren und seine bekanntesten und unbekanntesten Songs greifbar zu machen. Was sie dabei entdecken, ist ein Leben zwischen Exzess und Einkehr, zwischen Schwersinn und Komik und zwischen Selbstaufgabe und Selbstvergöttlichung.
Eine musikalische und humorvolle Hommage an einen der faszinierendsten Künstler des letzten Jahrhunderts.
Totenwache für Leonard Cohen
Leonard Cohen: Poet, Schriftsteller, Songwriter, Mystiker, Humorist … Und mit ‚Hallelujah‘ ungewollt mitverantwortlich für unzählige Casting-Show-Fremdschäm-Momente.
•••Bitte wenn möglich in schwarzer Kleidung erscheinen.•••
Mit Charlotte Saphire Alten (Regie | Schauspiel | Text), Bastian Mayerhofer (Text | Schauspiel | Gitarre | Gesang), Alex, die Harfe (Harfe | Gesang | Schauspiel) & Francesco de Rosa (Piano | Schauspiel | Gesang)
Text & Idee: Bastian Mayerhofer & Charlotte S. Alten
Eine Koproduktion von Berliner Feinkost – geile KLEINkunst und Kollektiv RALLE BALLE
www.bastianmayerhofer.com/berliner-feinkost-kleinkunst/
www.ralleballe.de
THE THIRD GENERATION CABARET – Gut gebrüllt
Dienstag / 23. Mai / 20:45 Uhr / Klaviersalon / Eintritt frei / Spende
Der LEADABEND der Jazzbar und des Theater Zukunft präsentiert THE THIRD GENERATION CABARET mit ihrem neuen Programm:
Gut gebrüllt!
An evening with hilarious original songs by Nitsan Bernstein & Ittai Rosenbaum, Jazz, Cabaret, Mediterranean and Klezmer with special guests
Nitsan Bernstein – Voice
Ittai Rosenbaum – Piano
Special guests:
Anton Peisakhov – cello
Roland Satterwhite – Voice, Violin
Sebastian Peszko – Viola
Raphael Isaac Landzbaum – Oboe
Mehr Infos: 3rdgenerationcabaret
Die Konzerte im KLAVIERSALON im KulturHaus Zukunft am Ostkreuz geben den Zuhörenden die Möglichkeit, selber über die Geldmenge zu entscheiden, die sie den Künstlern zukommen lassen wollen. Diese Einnahmen gehen wie immer zu 100% an die Künstler.
LEADabend: TERESA BERGMAN
Dienstag / 09. Mai / 21 Uhr / Klaviersalon / Eintritt frei / Spende
Die JAZZBAR und das Theater Zukunft präsentieren:
TERESA BERGMAN guit./ voice
www.teresabergman.com
Zum LIEDABEND, auch LEADabend genannt, begrüßen im wunderschönen Monat Mai („wenn alle Knospen springen“) die Jazzbar und das Theater Zukunft – in der Zukunft am Ostkreuz – gemeinsam Teresa Bergman.
Die deutlich zur Divenriege der Jazzbar zählende Sängerin wird mit eigenen Liedern und immer wieder überraschend eingestreuten fremden „Liedgut“ den Mai ganz sicher auf das würdigste begrüßen. Ihre letzte Veröffentlichung TUI SINGS BLUE ist quasi auch eine Hommage an Ihr Ursprungsland Neuseeland mit dem Tui als dem eindrucksvollsten Sänger der dortigen Vogelwelt. So wird Teresa vielleicht auch das eine oder andere neuseeländische oder gar pazifische Volks- und Kunstlied einstreuen. Wir bleiben da mal ganz locker gespannt.
Der Eintritt ist zunächst frei. Nach dem Konzert ist aber jeder Gast eingeladen, das in den Hut zu werfen, was ihm oder ihr der Abend wert war. Diese Spenden gehen zu 100% an die Künstlerin.
LEONARD COHEN TRIBUTE SHOW
Sonntag / 07. Mai / 19 Uhr / Garage / Eintritt: 13 €/ 7€ ermäßigt
DEAD MEN SINGING
No! It is not OK! … that our favorite musicians and singers are passing away. We refuse to accept their deaths. We bring them back from death. In our new Musical Comedy series ‚Dead Men Singing‘, we let them rise and sing like they have never sung before.
VOL.1 – WAKE FOR LEONARD COHEN
Leonard Cohen: singer, writer, mystic, humorist, poet, painter, lover … and huge inspiration for so many of us.
No matter whether you are the greatest Leonard Cohen fan in the whole world or whether you only know him because you think he did an awful cover of that beautiful song from the Shrek movie. This is your chance to fully immerse yourself into Cohen’s eventful life and outstanding work. We invite you to come and explore the magic of his poetry, the wittiness of his exceptional writing and the archaic power of his musical universe that goes far beyond his most famous song ‚Hallelujah’.
Hard-core fan Bastian and the biographer Sylvie assemble together with a harpist, a pianist and the audience at the wake for the recently deceased singer-songwriter. The group decides to act out important events and characters in Leonard Cohen’s life in order to explore the essence and the origin of Cohen’s most and least well known songs, such as Marianne, Suzanne, I’m Your Man, The Future and many more. Legendary contemporary musicians such as Janis Joplin, Bob Dylan, or the producer Phil Spector will appear just as family members, close friends, and intimate love affairs.
‚Wake for Leonard Cohen‘ is a musical comedy piece that invites you to connect the dots between life and work and to decipher the hypnotizing and occasionally cryptical lyrics and topics of Leonard Cohen’s songs. What is brought to light is a mesmerizing life story oscillating between excess and contemplation, between ironical melancholy and melancholic irony, and between humble self-sacrifice and messianic self divinization.
Written by: Bastian Mayerhofer and Charlotte Saphire Alten
Performers: Bastian Mayerhofer, Charlotte Saphire Alten, Francesco de Rosa and Alex, die Harfe.
For more information please visit:
RALLEBALLE.DE
Stay tuned:
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Leselampe: Tomb De Freak – phantastische Geschichten
Donnerstag / 4. Mai / 19:30 Uhr / Klaviersalon / Eintritt frei / Spende
ACHTUNG! DIESES MAL FINDET DIE LESELAMPE EINE WOCHE FRÜHER STATT ALS SONST!
Die Leselampe präsentiert: Das Sci-Fi Special zum Star Wars Tag – 4th of May!
…Juri Gagarin war nicht allein im All. Wer sass hinter ihm? … Tonsetzer Sarlus Omzah flieht aus dem Kerker des Kanzleramts. … Ein Psychiatriepfleger auf Drogen entführt einen Soapstar, um die Welt vor Aliens zu retten…
Ein GSG-9 Mann kampft mit dem Nachtmahr…
Tomb de Freak alias Thomas Fricks phantastische Geschichten entführen entweder in fremde Welten oder in befremdlich tickende Köpfe. Unterhaltsam, spannend und verrückt. Als Zugabe gibt es einen Ausflug auf den Scheibenmond.
Dazu gibt es futuristisch-amorphe Ambientsounds von Andreas Voland.
MARSMISSION – Das Weltraumstück
Wiederaufnahme: Freitag, 28. April / Samstag, 29. April jeweils um 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 €/ 7€ ermäßigt
„Janina Klinger – eine Paraderolle!“ (Jens Grandt in: NEUES DEUTSCHLAND, 14.12.16)
Was ist das für ein Mensch, der sich auf die Marsmission begibt? Wie erlebt man den Alltag der dreieinhalb Jahre andauernden Reise an Bord eines Raumschiffes?
Diesen und anderen Fragen stellt sich die neue Komödie von Alex Zahn, die am 23. NOVEMBER 2016 ihre galaktische WELTURAUFFÜHRUNG im Theater Zukunft feierte.
„Hallo Erde. Hier spricht Marsmission One. Heute keine besonderen Vorkommnisse, wir befinden uns auf berechnetem Kurs. Sauerstoffvorräte und Nahrung sind o.k., Sonnenkollektoren arbeiten im Sollbereich. Die Kommunikationssituation ist weiter ungewöhnlich: der Achmatow kommuniziert, wie gehabt, unterdurchschnittlich. Kapitän Johnes dafür ununterbrochen. Der Vorrat an Beruhigungsmitteln neigt sich bedenklich dem Ende zu. Aber die Stimmung ist ungebrochen positiv. Es meldete: Edgar Fernwald, stellvertretender Kommandant. Wir treten jetzt in die reguläre Funklücke ein. Ich beende die Übertragung.“
Humorvoll, dramatisch und skurril ist die Reise von EDGAR FERNWALD in die Zukunft, weg von seiner Vergangenheit, weg von der Menschheit. Doch: wer ist Fernwald? Eine Frau. Eine Frau aus der untersten Schicht, mit der einmaligen Chance die Heldin allen Seins zu werden. Es sind die getroffenen Entscheidungen, die unser Leben und unsere Identität bestimmen. Ein Mensch findet sich selbst auf der Flucht vor der Menschheit. Weitere Infos zur Produktion hier
Der Trailer zur Marsmission
Regie/Kamera/Schnitt/Green Screen: ALEX ZAHN
Spiel/Maske/Ausstattung: Janina Klinger
Ausstattung/Assistenz: Luise Lotty Ruhnau, Kai Lange, Fundus Theater Zukunft
Musik: CARL VOM TIEFGRUND
Vorstellung am Fr. 28.04. auf Facebook
Vorstellung am Sa. 29.04. auf Facebook
Leselampe: WORT & TON
„Wo ist Zuhause, Vogelherz?“ – Texte und Lieder
Donnerstag, 13. April um 19:30 Uhr, Klaviersalon, Eintritt: frei / Spende
WORT & TON zu Gast bei der LESELAMPE:
„Wo ist Zuhause, Vogelherz?“
„Den Vorwurf, ich sei der Vogel, der sein eignes Nest beschmutzt, werde ich gemütsruhig tragen. Denn (…) finde ich es für einen gesitteten Vogel unschicklich, sich für solche Tätigkeit das Nachbarnest auszusuchen…“
Erich Mühsam
Texte von gescheiten Leuten in verblödeten Zeiten.
Manja Präkels, Markus Liske und ihre Kollegen von Der Singende Tresen lesen und vertonen Texte von „vogelfreien Nestbeschmutzern“: Erich Mühsam, Heiner Müller, Hilde Domin, Mascha Káleko u.v.m. Ein Aufstand gegen den Zeitgeist mit den Stimmen störrischer Geister vergangener Zeiten.
An den Instrumenten: Manja Präkels (Ukulele/Sounds), Thorsten Müller (Baßklarinette), Zhenja Oks (Gitarre), Benjamin Hiesinger (Kontrabass)
„Dieses Programm verzichtet auf den Beifall und die Zustimmung, aber auch auf den Widerspruch und sogar die Kritik derjenigen, welche Armut mißachten, hassen und verfolgen. Es wendet sich nicht an jene Westeuropäer, die aus der Tatsache, daß sie bei Lift und Wasserklosett aufgewachsen sind, das Recht ableiten, über rumänische Läuse, galizische Wanzen, russische Flöhe schlechte Witze vorzubringen. Dieses Programm verzichtet auf die „objektiven“ Hörer, die mit einem billigen und sauren Wohlwollen von den schwankenden Türmen westlicher Zivilisation auf den nahen Osten hinabschielen und auf seine Bewohner; aus purer Humanität die mangelhafte Kanalisation bedauern und aus Furcht vor Ansteckung arme Emigranten in Baracken einsperren, wo die Lösung eines sozialen Problems dem Tod überlassen bleibt.“
(frei nach Joseph Roth, Juden auf Wanderschaft, 1927)
THEN LET US TOAST WITH AN SINGLE MALT
Samstag, 8. April um 20 Uhr, Theatersaal, Tickets: 10€
Whiskys: 2cl für 3€/ 4cl für 5€
Eine literarisch- musikalische Reise der LeseGuerilla durch SCHOTTLAND
LESUNG mit schottischem Whisky und LIVEMUSIK
„My heart`s in the Highlands, my heart is not here…“ Robert Burns
Von Macbeth und Maria Stuart, Edinburgh, den Highlands, Dunnottar Castle, William Wallace Breavheart, Robert Bruce, Speyside, Stirling, Stone of Scone, Hebriden, Walter Scott, Loch Ness, Clans, R.L. Stevenson, Bonnie Prince Charlie, Iona, Melrose Abbey, Kelten, Aberdeen, Culloden, Balmoral Castle, Skye, Mackintosh, Glasgow, Glen Coe, Hadrians Wall, Gretna Green bis Kilts & Plaids & Single Malt…und Robert Burns, der in seinen Gedichten und Balladen auf patriotische Weise die Geschichte seines Landes durchstreift- streitbar und wunderbar poetisch. Er ist das Herz und das Gedächtnis Schottlands. Ein echtes Burns Supper ohne Haggis aber mit Gerstensaft.
MIT:
Rike Eckermann (li)
Janina Klinger (Mi)
Hans-Jürgen Pabst
www.die-leseguerilla.de
MUSIK:
SHIP IN FULL SAIL
Ulrich Herrmann: Gesang, Gitarre
Miriam Bohse: Gesang, Dudelsack und Pipes
http://shipinfullsail.bandcamp.com/
Leseguerilla: Und keine Möwe fliegt allein…
Geschichten, Lieder und Gedichte vom Meer
Freitag, 7. April um 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 10 €/ 7€ ermäßigt

„… Es ist der überwiegende Anteil der Luft, der das Bild des Fischlandes und sein Wesen bestimmt. Die Fischlandwelt besteht nur zum kleinsten Teil aus Erde und Krume, auf der die Bäume und Sträucher und Häuser bescheiden und immer ein wenig armselig stehen. Die Wasser zu beiden Seiten führen zum Himmel hin. So wie man auf hoher See den Himmel wie einen gewaltigen Raum erlebt, der uns in sich beschließt, ist auch das Fischland vornehmlich unter den Himmel gestellt, der uns allseits umgibt….“
Käthe Miethe „Bark Magdalene“
Immer wieder und immer noch verschlägt es Maler, Schriftsteller und andere Künstler auf diesen vom Licht verzauberten Landstrich zwischen Bodden und Meer und sie hielten die Stimmungen in Wort und Bild fest. Käthe Miethe aber schrieb vor allem über die Menschen und ihre Geschichten, sie lauschte das Leben ab und hielt es in ihren Erzählungen fest. Neben Johannes R. Becher, Fritz Meyer Scharffenberg und anderen, sind es vornehmlich ihre Beschreibungen des Fischlandlebens, die an diesem Abend zu Gehör kommen, untermalt mit alten Seemannsliedern und Weisen vom Meer. Käthe Miethe schrieb über das Land, die Menschen und ihre Geschichten, sie lauschte das Leben ab und hielt es in ihren Erzählungen fest. Neben Johannes R. Becher, Fritz Meyer Scharffenberg und anderen, sind es vornehmlich ihre Beschreibungen des Fischlandlebens, die an diesem Abend zu Gehör kommen, untermalt mit alten Seemannsliedern und Weisen vom Meer.
Gitarre und Gesang: Ulrich Herrmann
es liest: Rike Eckermann
Idee und Einrichtung: Rike Eckermann
Eine Produktion der LeseGuerilla
www.die-leseguerilla.de
LEADabend: TRANSMISSION Trio
Dienstag, 28. März um 20:45 Uhr, Klaviersalon, Eintritt: frei / Spende
Theater Zukunft und die Jazzbar präsentieren: „TRANSMISSION“ KLAVIER-TRIO
FABIANA STRIFFLER Violine
JONATHAN FLAKSMAN Violoncello
JENS SCHLICHTING Piano
Das Trio der drei musikalisch äußerst vielseitig engagierten Musiker debütierte 2016 im Pariser „Palais de Congrés.“ Die Liebe zur Klassik und zur Improvisation gleichermaßen beflügelt sie zu unerhörten Darbietungen. Aus einem Beethoven-Satz mögen jazzige Volkslieder entsteigen, aus einer Sarabande enervierende Grooves oder aus einem Capriccio anrührende Hymnen. Oder umgekehrt. Melodiebetont kommt es so zu einem Instrumentalgesang, wenn dies so formuliert sein darf. So überraschen die Musiker nicht nur einerseits das Publikum mit Ihren musikalischen Ideen, sondern lieben es zugleich, vom Publikum mit dessen eingeworfenen Eingebungen , Parolen und Poemen überrascht zu werden. Ohne feste Absprachen besteigen sie das Podium, um gemeinsam im Hier und Jetzt zu sein.
Der Eintritt ist frei und jeder Gast darf nach dem Konzert nach eigenem Ermessen entscheiden, wieviel ihm oder ihr der Abend wert war. Der Erlös geht zu 100% an die Künstler!
Marsmission – Das Weltraumstück
Wiederaufnahme: Freitag, 10. März / Samstag, 11. März jeweils um 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 €/ 7€ ermäßigt
„Janina Klinger – eine Paraderolle!“ (Jens Grandt in: NEUES DEUTSCHLAND, 14.12.16)
Was ist das für ein Mensch, der sich auf die Marsmission begibt? Wie erlebt man den Alltag der dreieinhalb Jahre andauernden Reise an Board eines Raumschiffes?
Diesen und anderen Fragen stellt sich die neue Komödie von Alex Zahn, die am 23. NOVEMBER 2016 ihre galaktische WELTURAUFFÜHRUNG im Theater Zukunft feierte.
„Hallo Erde. Hier spricht Marsmission One. Heute keine besonderen Vorkommnisse, wir befinden uns auf berechnetem Kurs. Sauerstoffvorräte und Nahrung sind o.k., Sonnenkollektoren arbeiten im Sollbereich. Die Kommunikationssituation ist weiter ungewöhnlich: der Achmatow kommuniziert, wie gehabt, unterdurchschnittlich. Kapitän Johnes dafür ununterbrochen. Der Vorrat an Beruhigungsmitteln neigt sich bedenklich dem Ende zu. Aber die Stimmung ist ungebrochen positiv. Es meldete: Edgar Fernwald, stellvertretender Kommandant. Wir treten jetzt in die reguläre Funklücke ein. Ich beende die Übertragung.“
Humorvoll, dramatisch und skurril ist die Reise von EDGAR FERNWALD in die Zukunft, weg von seiner Vergangenheit, weg von der Menschheit. Doch: wer ist Fernwald? Eine Frau. Eine Frau aus der untersten Schicht, mit der einmaligen Chance die Heldin allen Seins zu werden. Es sind die getroffenen Entscheidungen, die unser Leben und unsere Identität bestimmen. Ein Mensch findet sich selbst auf der Flucht vor der Menschheit.
„Die Lüge ist nur eine Lüge, wenn sie aus der Bedrängnis kommt. In allen anderen Fällen ist sie schöner als die Welt selbst. Größer. Die Welt ist beengt, weil sie wahr ist. Die Lüge ist geräumig, weil sie wahr sein KÖNNTE. Nur das, was nicht schon ist, ist noch möglich. Alle Engel lügen.“ (Edgar Fernwald)
PRODUKTION:
Theater Zukunft, Zukunft am Ostkreuz, BRAUEREI ZUKUNFT; TIEFGRUND, Tilsiter Lichtspiele
BUCH:
Alex Zahn
SPIEL:
Janina Klinger
OFF-VOICES:
Carl vom Tiefgrund
Elena vom Tiefgrund
REGIE:
Kai Lange
ASSISTENZ:
Luise Lotty Ruhnau
BÜHNE:
Eckard Stüwe
SOUNDEFFEKTE / AUFNAHMELEITUNG:
Carl vom Tiefgrund
Der Trailer zur Marsmission:
Regie/Kamera/Schnitt/Green Screen: ALEX ZAHN
Spiel/Maske/Ausstattung: Janina Klinger
Ausstattung/Assistenz: Luise Lotty Ruhnau, Kai Lange, Fundus Theater Zukunft
Musik: CARL VOM TIEFGRUND
Der Radiospot zur Marsmission:
Facebook:
Vorstellung am Fr. 10.03. auf Facebook
Vorstellung am Sa. 11.03. auf Facebook
LESELAMPE: Erik Wunderlich: Identität – eine Suche, lebenslang
Donnerstag, 9. März um 20 Uhr, Klaviersalon, Eintritt: 3 € – 5 € nach Selbsteinschätzung
Die IMPROVISIONÄRE spielen: BAROCK
Donnerstag, 23. Februar um 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 €/ 7€ ermäßigt
Die Improvisionäre und das KulturHaus Zukunft am Ostkreuz / Theater Zukunft präsentieren am 23. Februar ‚Barock‘!
Das Ensemble, bestehend aus fünf Schauspielprofis, spielt 90 Minuten „Was ihr wollt“!
Seid dabei wenn in rund 1 1/2 Stunden nach den Ideen des Publikums ein komplettes Stück entsteht, das so nie geprobt wurde und so nie wieder zu sehen sein wird. – IHR LASST DIE PUPPEN NACH EUREN WÜNSCHEN TANZEN!!
ENSEMBLE: Doreen Wermelskirchen, Lena Milde, Marc C. Behrens, Ole Xylander, Vera Schmidt
Seit Jahren erfolgreich in der BROTFABRIK – jetzt auch bei uns: einmal im Monat, jeden dritten Donnerstag.
Vorstellung am Do. 23.02. auf Facebook
LESELAMPE: Kopfstand Export
Donnerstag, 9. Februar um 20 Uhr, Klaviersalon, Eintritt: 3 € – 5 € nach Selbsteinschätzung
Ein Sammelsurium trashiger Geschichten aus den Trümmern der Hausbesetzerszene.
Zwischen Kneipensumpf und Gesellschaftskritik, zwischen Dreiecksbeziehung und Knast, zwischen Hausbesetzung und Hackerangriff treiben die Figuren durch das wirre Leben. Es geht um einen vor die Hunde gekommenen ehemaligen IT-Pionier, eine pleite gegangene Esoterik-Unternehmerin, ein gerade geboren werdendes Baby und 2 der menschlichen Sprache mächtige Elche (Aufzählung unvollständig). In den Nebenrollen u.a. eine mafiöse Organisation, die eine der Hauptfiguren auf dem Kieker hat, eine Psychosekte, die über mysteriöse Einflussmöglichkeiten verfügt und der nordkoreanische Geheimdienst.
Der KOPFSTAND ist eine fortlaufende musikalische Seifenoper mit Lesebühne. Beim KOPFSTAND EXPORT wird eine Auswahl aus Texten und Musik verflossener Kopfstände neu verknüpft und dargeboten. Am Kopfstand beteiligt sind SAHARA B., DER PAPST, SEINE FRAU UND SEIN PORSCHE und PAUL GEIGERZÄHLER.
LEADabend: The Third Generation Cabaret
Dienstag, 7. Februar um 20:45 Uhr, Klaviersalon, Eintritt: auf Spendenbasis
Die JAZZBAR und das Theater Zukunft präsentieren aufgrund des enormen Erfolges erneut das ‚THE THIRD GENERATION CABARET – BERLIN‘:
bestehend aus einer israelischen Sängerin (Nitsam Bernstein), einem Pianisten (Ittai Rosenbaum), einer Cellistin und der Regisseurin Indre Bogdan. Im KLAVIERSALON im KulturHaus Zukunft am Ostkreuz zeigen sie einen musikalischen und spielerisch erfrischenden Blick auf die DEUTSCH-JÜDISCHE Beziehung.
DER EINTRITT BASIERT AUF SPENDENBASISI!
Verschroben und heiter, zwischen Träumerei und Ironie gegenüber den deutschen und jüdisch-/israelischen Traditionen und der Geschichte, knistert und schimmert „The Third Generation Cabaret“ und präsentiert eine Mischung aus neuen Originalen und verstaubten Diamanten aus diesem und dem vorigen Jahrhundert.
Das Third Generation Cabaret ist eine Kabarettshow über eine israelische Einwanderin in Berlin, deren musikalische Reise durch Deutsch/Jüdische Geschichte führt und sich mit den aktuellen Fragen nach Identität und Einwanderung auseinandersetzt. Mit Liedern aus den 1930er Jahren bis heute wird der Kreislauf dargestellt, in dem sich die beiden Kulturen zwischen Entfremdung und Annäherung bewegen. Das Cabaret wirft Fragen auf, die sich mit den gegenwärtigen und universellen Themen, wie Einwanderung und Identität beschäftigen. Im Oktober 2016 trat das Cabaret beim ID Festival Berlin auf und veröffentlichte den Videoclip Antisemites.
Die IMPROVISIONÄRE spielen: WESTERN
Donnerstag, 19. Januar um 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 € / 7€ ermäßigt
Im Oktober 2016 startete die wunderbare Kooperation mit einer der BESTEN Improtruppen Berlins. Das Ensemble, bestehend aus fünf Schauspielprofis, spielt 90 Minuten „Was ihr wollt“!
Seid dabei wenn in rund 1 1/2 Stunden nach den Ideen des Publikums ein komplettes Stück entsteht, das so nie geprobt wurde und so nie wieder zu sehen sein wird.
Die Improvisionäre und das Haus Zukunft am Ostkreuz / Theater Zukunft präsentieren diesmal im Januar, nach Eurer Abstimmung, einen WESTERN.
ENSEMBLE: Doreen Wermelskirchen, Lena Milde, Marc C. Behrens, Ole Xylander, Vera Schmidt
Seit Jahren erfolgreich in der BROTFABRIK – jetzt auch bei uns: einmal im Monat, jeden dritten Donnerstag.
LEADabend: AUFWIND -TRIO
Dienstag, 20. Dezember um 20:45 Uhr, Klaviersalon, Eintritt frei / SPENDE!
Mit Stolz präsentieren Theater Zukunft und die Jazzbar im Haus Zukunft am Ostkreuz das AUFWIND-TRIO!
Ensemble:
HARDY REICH: Gesang.Mandoline.Banjo
ANDREAS ROHDE: Gesang.Bandoneon
JAN HERMERSCHMIDT: Klarinetten.Baßklarinette.Gesang
Wer das Musical „Anatevka“ oder „The Fiddler on the Roof“ von Jerry Bock erlebt hat oder die Musik der Klezmatics um den Trompeter Frank London mit Zutaten aus Jazz und Ska bereits ein Ohr schenkte, weiß natürlich sofort, warum das AUFWIND-TRIO in den LIEDABEND der JAZZBAR & des THEATER ZUKUNFT gehört. Verbinden sich doch hier die Künste auf das Vortrefflichste und wird elegant an den LIEDABEND vom September mit polnischen und ukrainischen Liedern angeknüpft. Man sagt, das AUFWIND-TRIO könne mühelos sieben Tage durchspielen, ohne sich zu wiederholen, und wenn etwa Jan Hermerschmidt einen guten Tag habe, brenne ohnehin die Luft bei Liedern aus dem fiktiven Anatevka bis hin zur Bukowina. Sie selbst beschreiben ihre Zutaten mit „auserlesenen jiddischen Liedern, würzigem Klezmer, leidenschaftlicher Spielfreude, reichlich Humor, einer Brise Balkan und einem Körnchen Traurigkeit.“ Na denn Lechajim! – Auf das Leben!
Ihr entscheidet wie immer selber nach dem Konzert, wieviel Euch der Abend wert war und was nach Eurem Ermessen möglich ist.
Adventabende in Zukunft
Sonntage: 27.11. / 04.12. / 11.12. / 18.12. jeweils 17 Uhr, Klaviersalon, Eintritt frei / Spende – Jede/r entscheidet selbst, was ihm/ ihr die Adventslesung wert ist.
Vier Lesungen aus der Reihe „Adventabende in Zukunft“, die für Weihnachtliche Stimmung sorgen.
Drei Frauen, ein Mann, ein Stapel Bücher und Zukunft – was das miteinander zu tun hat?
Dieses Rätsel wird an jedem Adventssonntag ein weiteres Mal gelüftet. Eingeladen sind Groß und Klein, Jung und Alt!
Unsere drei wilden Wichtel haben ihren wunderlichen Weihnachtsmann im Gepäck und dieser zaubert für jeden eine passende Geschichte aus dem Sack.
So viel können wir schon mal verraten: „Oh Du Fröhliche“ wird es zwar nicht, dafür aber umso lustiger.
Glühwein, Spekulatius & Lebkuchen werden gereicht!
ES LESEN:
Laura Heich, Vivien Andrée, Kai Lange und Luise Lotty Ruhnau
MUSIK:
Julius Heise
1. Adventlesung auf facebook
2. Adventlesung auf facebook
3. Adventlesung auf facebook
4. Adventlesung auf facebook
Marsmission – Das Weltraumstück
Donnerstag, 15. Dezember / Freitag, 16. Dezember / Samstag, 17. Dezember jeweils um 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 € / 7€ ermäßigt
Was ist das für ein Mensch, der sich auf die Marsmission begibt? Wie erlebt man den Alltag der dreieinhalb Jahre andauernden Reise an Board eines Raumschiffes?
Diesen Fragen stellt sich das neue Theaterstück von Alex Zahn, das am 23. NOVEMBER 2016 seine galaktische WELTURAUFFÜHRUNG im Theater Zukunft feierte. Nach drei herausragenden ersten Vorstellungen im November, bestreiten wir nun den Dezemberblock:
Humorvoll, dramatisch und skurril ist die Reise von EDGAR FERNWALD in die Zukunft, weg von seiner Vergangenheit, weg von der Menschheit. Doch: wer ist Fernwald? Eine Frau. Eine Frau aus der untersten Schicht, mit der einmaligen Chance die Heldin allen Seins zu werden. Es sind die getroffenen Entscheidungen, die unser Leben und unsere Identität bestimmen. Ein Mensch findet sich selbst auf der Flucht vor der Menschheit.
„Die Lüge ist nur eine Lüge, wenn sie aus der Bedrängnis kommt. In allen anderen Fällen ist sie schöner als die Welt selbst. Größer. Die Welt ist beengt, weil sie wahr ist. Die Lüge ist geräumig, weil sie wahr sein KÖNNTE. Nur das, was nicht schon ist, ist noch möglich. Alle Engel lügen.“ (Edgar Fernwald)
PRODUKTION:
Theater Zukunft, Zukunft am Ostkreuz, BRAUEREI ZUKUNFT; TIEFGRUND, Tilsiter Lichtspiele
BUCH:
Alex Zahn
SPIEL:
Janina Klinger
OFF-VOICES:
Carl vom Tiefgrund
Elena vom Tiefgrund
REGIE:
Kai Lange
ASSISTENZ:
Luise Lotty Ruhnau
BÜHNE:
Eckard Stüwe
SOUNDEFFEKTE / AUFNAHMELEITUNG:
Carl vom Tiefgrund
Vorstellung am Do. 15.12. auf facebook
Vorstellung am Fr. 16.12. auf facebook
Vorstellung am Sa. 17.12. auf facebook
Die IMPROVISIONÄRE spielen: Weihnachts-Western
Dienstag, 13. Dezember um 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 € / 7€ ermäßigt
Im Oktober 2016 startete die wunderbare Kooperation mit einer der BESTEN Improtruppen Berlins. Das Ensemble, bestehend aus fünf Schauspielprofis, spielt 90 Minuten was ihr wollt!
Seid dabei wenn in rund 1 1/2 Stunden nach den Ideen des Publikums ein komplettes Stück entsteht, das so nie geprobt wurde und so nie wieder zu sehen sein wird.
Die Improvisionäre und das Haus Zukunft am Ostkreuz / Theater Zukunft feiern im Dezember, nach Eurer Abstimmung, die Premiere von: „WEIHNACHTS-WESTERN“
ENSEMBLE: Doreen Wermelskirchen, Lena Milde, Marc C. Behrens, Ole Xylander, Vera Schmidt
Seit Jahren erfolgreich im der BROTFABRIK – jetzt auch bei uns: einmal im Monat, jeden zweiten Dienstag.
Gastspiel: SUPRAMATER – Ein Performance-Projekt über Mutterschaft von wilde pferde
Samstag, 10. Dezember um 20 Uhr und Sonntag, 11. Dezember um 15 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 € / 7€ ermäßigt
wilde pferde ist ein Performance-Kollektiv, das zwischen Tanz, Theater, Musik und Film arbeitet. Ihre Arbeiten loten gerne Grenzen aus und übertreten Schwellenwerte. Thematisch arbeiten sie an der Schnittstelle von Körperbildern und gesellschaftlichen Systemen von Belohnung und Bestrafung.
Wir alle sind Kinder unserer Mütter. Wir wuchsen in ihren Bäuchen, kamen aus ihren Vaginas, tranken von ihren Brüsten, saßen auf ihren Schößen, zerrten an ihren Nerven…
Wir alle kennen sie, die heilige, die unsichtbare, die unbezahlbare SUPRAMATER!
SUPRA lat. über, MATER lat. Mutter – die Übermutter, ein Archetyp der Selbstaufopferung und der bedingungslosen Fürsorge. Sie vollführt die absolute altruistische Handlung: Mutterliebe
Zwei Mütter nutzen ihre übernatürlichen Kräfte, um sich in der SUPRAMATER Gameshow herauszufordern. Diese wird unterstützt und angefeuert von Antworten einer für das Projekt angelegten Umfrage, einem wissenschaftlichen Vortrag und natürlich dem Publikum. In einer Reihe kurioser Challenges werden wir gemeinsam mit dem Publikum herausfinden, welche der Kandidatinnen das Zeug zur Übermutter hat.
Die Performance hinterfragt Identitäten, Körperbilder und Rollenmuster. Biografisches Material verwebt sich mit einem wissenschaftlichen Vortrag, um naturalisierte Annahmen über Mutterschaft und Familie zu dekonstruieren und mit Entweder -oder- Leitbildern der Gesellschaft zwischen Vollzeitmutter oder Karrierefrau zu brechen.
wilde pferde sehen in künstlerischen Praktiken das Potential, eindeutige Wertungen zu umgehen und Ambivalenzen und Widersprüche bestehen zu lassen. Das Projekt SUPRAMATER erforscht die vielfältigen, eigensinnigen Arrangements und
(Gleichberechtigungs-) Praxen von Frauen und Männern.
Hier geht es zu projektspezifischen Texten und Hintergrundmaterial: www.supramater.de
Weitere Informationen unter: www.wildepferde.net
Eine Produktion von wilde pferde in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V., LOFFT – DAS THEATER, Leipzig und dem Zentralwerk, Dresden. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz der Stadt Dresden.
Veranstaltung am Sa. 10.12. auf facebook
Veranstaltung am So. 11.12. auf facebook
LEADabend: Sie alle waren in Berlin!
Dienstag, 6. Dezember um 20:45 Uhr, Klaviersalon, Eintritt frei / Spende
Theater Zukunft und die Jazzbar im Kulturhaus Zukunft am Ostkreuz laden zu einem einmaligen Konzerterlebnis im KLAVIERSALON ein:
Bach und Brahms, Mozart und Schumann, Wagner und Kreisler und, und, und…… SIE ALLE WAREN IN BERLIN!!
Wie sie in diese Stadt kamen, was sie hier machten, und warum viele von ihnen wieder gingen – das erfahren Sie an diesem kurzweiligen Abend mit der Geigerin Célia Schann und dem Pianisten Alexander Reitenbach.
Die Musiker spielen unsterblich gewordene Werke dieser großen Komponisten und erzählen kuriose Anekdoten über ihre Höhen und Tiefen in der nicht immer künstlerfreundlichen preußischen Hauptstadt.
CÉLIA SCHANN,1989 in Frankreich geboren, erhielt mit 4 Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Nach einem Jungstudium in Hannover studierte sie bis 2014 an der HfM „Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. Ulf Wallin. Schon früh wurde sie als Solistin auf internationalen Bühnen aktiv. Konzerte führten sie nach Italien, Frankreich, Schweiz, England, sowie China und Kalifornien.Zudem errang die Violinistin zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, darunter den Alois Kottmann Preis und den Koblenzer Mozart Preis.
„Eine in ihren Bann ziehende Geigerin kennzeichnet die Erscheinung „Célia Schann“…“
„Bei ihr sind zupackendes Temperament und die Suche nach einem facettenreichen, farbenbetonten Ton in sich befruchtend vereint.“
„Ihre großräumig angelegte Spielweise
ist für eine junge Instrumenatlistin von besonderer Qualität.“
Prof. Alois Kottmann
ALEXANDER REITENBACH nahm während seines Studiums Einflüsse der drei großen pianistischen Schulen und Musiktraditionen auf: der russischen bei Oleg Maisenberg, der deutschen bei Friedemann Rieger und der französischen bei einem der letzten Schüler Alfred Cortots und Olivier Messiaens – Günther Reinhold. Sein Repertoire reicht vom Barock, mit dem er auch auf der Orgel vertraut ist, bis zur zeitgenössischen Musik. 2003 führte er am Institut für zeitgenössische Musik Dresden eine Retrospektive des 20. Jahrhunderts mit Werken von 18 Komponisten auf. Als Solist und Kammermusikpartner folgte er Einladungen zu diversen Pianistenfestivals und Konzertreihen in Europa, China, Korea und Thailand, u.a. St.- Martin-in-the-Fields London, Peter de Grote Festival in den Niederlanden, Winter Piano Festival Warschau, Forbidden City Hall Peking, Oriental Arts Center Shanghai. In der Spielzeit 2014-15 führte er als Solist mit dem Orquestra Nacional der Cuba, Thailand Philharmonie Orchestra, Amsterdam Sinfonie und dem Staatsorchester Stuttgart Klavierkonzerte von Chopin, Brahms und Rachmaninow auf.
„Unglaubliche Feinfühligkeit“, „edles und tiefes Interpretieren“
„Ein singender Anschlag und eine Zuwendung in Poesie. Alles ist Lyrik.Der Klang schwebt. Klarheit ohne Schärfe.“
„…so werden die Nocturns zu zärtlich leidenschaftlichen Sereneden. Die Preludes von Debussy verströmen märchenhaften Zauber.“
EINTRITT: SPENDE
Welturaufführung: MARSMISSION
Mittwoch, 23. November; Donnerstag, 24. November; Freitag, 25. November jeweils um 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 € / 7 € ermäßigt
Was ist das für ein Mensch, der sich auf die Marsmission begibt? Wie erlebt man den Alltag der dreieinhalb Jahre andauernden Reise an Board eines Raumschiffes?
Diesen Fragen stellt sich das neue Theaterstück von Alex Zahn, das am 23. NOVEMBER 2016 seine WELTURAUFFÜHRUNG feiert.
Humorvoll, dramatisch und skurril ist die Reise von EDGAR FERNWALD in die Zukunft, weg von seiner Vergangenheit, weg von der Menschheit. Doch: wer ist Fernwald? Eine Frau. Eine Frau aus der untersten Schicht, mit der einmaligen Chance die Heldin allen Seins zu werden. Es sind die getroffenen Entscheidungen, die unser Leben und unsere Identität bestimmen. Ein Mensch findet sich selbst auf der Flucht vor der Menschheit.
PRODUKTION:
Theater Zukunft, Zukunft am Ostkreuz, BRAUEREI ZUKUNFT; TIEFGRUND, Tilsiter Lichtspiele
BUCH:
Alex Zahn
SPIEL:
Janina Klinger
OFF-VOICES:
Carl vom Tiefgrund
Elena vom Tiefgrund
REGIE:
Kai Lange
ASSISTENZ:
Luise Lotty Ruhnau
BÜHNE:
Eckard Stüwe
SOUNDEFFEKTE / AUFNAHMELEITUNG:
Carl vom Tiefgrund
„Die Lüge ist nur eine Lüge, wenn sie aus der Bedrängnis kommt. In allen anderen Fällen ist sie schöner als die Welt selbst. Größer. Die Welt ist beengt, weil sie wahr ist. Die Lüge ist geräumig, weil sie wahr sein KÖNNTE. Nur das, was nicht schon ist, ist noch möglich. Alle Engel lügen.“ (Edgar Fernwald)
Der Trailer zum Mars
Regie/Kamera/Schnitt/Green Screen/Bier…: ALEX ZAHN
Spiel/Maske/Ausstattung: Janina Klinger
Ausstattung/Assistenz: Luise Lotty Ruhnau, Kai Lange, Fundus Theater Zukunft
Musik: CARL VOM TIEFGRUND
Welturaufführung: Marsmission am Mi. 23.11. auf facebook
Welturaufführung: Marsmission am Do. 24.11. auf facebook
Welturaufführung: Marsmission am Fr. 25.11. auf facebook
Die IMPROVISIONÄRE spielen Science – Fiction Liebeskomödie
Dienstag, 15. November, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 € / 7 € ermäßigt
Im Oktober 2016 startete die wunderbare Kooperation mit einer der besten Improtruppen Berlins. Das Ensemble bestehend aus sechs Schauspielprofis, spielen 90 Minuten was ihr wollt!
Seid dabei wenn in rund 90 Minuten nach den Ideen des Publikums ein komplettes Stück entsteht, das so nie geprobt wurde und so nie wieder zu sehen sein wird.
Die Improvisionäre und das Haus Zukunft am Ostkreuz/ Theater Zukunft feiern im November die Premiere von: „SCIENCE-FICTION LIEBESKOMÖDIE“!!!
ENSEMBLE: Doreen Wermelskirchen, Lena Milde, Marc C. Behrens, Ole Xylander, Vera Schmidt
Seit Jahren erfolgreich im der BROTFABRIK – jetzt auch endlich bei uns: einmal im Monat, jeden zweiten Dienstag.
Website: www.improvisionaere.com
Gastspiel: Nach Guernica. Die Stadt, das Ereignis, das Bild
Donnerstag, 10. November; Freitag, 11. November; Samstag, 12. November jeweils 19:30 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 € / 7€ ermäßigt
Im NOVEMBER ist das ‚SiDat! Simon Dach Projekttheater‘ erstmalig bei uns im Theater Zukunft im Haus Zukunft am Ostkreuz zu Gast!
MIT: Margarete Steinhäuser. Linda Sixt. Bianca Faber. Alexander Schank. Konstantin Klemm. Robert Schonk
REGIE & BÜHNE: Peter Wittig
INHALT:
Wer bin ich, fragt sich Daniel. Warum muß ich mir sagen lassen, daß meine Augen lieben können und daß sie getötet haben. Lieben: finde ich schmeichelhaft. Töten: ich habe nie getötet. Ich bin doch nicht mein Urgroßvater. Mein Urgroßvater war bei der Legion Condor. Warum wehen alle Winde meines Lebens mich ins Baskenland, nach Guernica? Und warum muß ich mich ausgerechnet dort verlieben?
Eine Inszenierung von SiDat! Simon Dach Projekttheater www.sidat-pro.de
Der Teaser: https://youtu.be/pEtDxkI2RUU
Das Stück: www.facebook.com/nach.guernica
Die Livekritik zum Stück findet Ihr hier:
NACH GUERNICA. DIE STADT, DAS EREIGNIS, DAS BILD auf livekritik.de
weitere Infos zu den einzelnen Vorstellungen hier:
Vorstellung am Do. 10.11. auf facebook
Vorstellung am Fr. 11.11. auf facebook
Vorstellung am Sa. 12.11. auf facebook
Konzert: The Third Generation Cabaret Berlin
Dienstag, 8. November, 20:45 Uhr, Klaviersalon, Eintritt frei / SPENDE!
Das ‚THE THIRD GENERATION CABARET – BERLIN‘ ist im November erstmalig im Theater Zukunft zu Gast:
bestehend aus einer israelischen Sängerin, einem Pianisten und einer Cellistin. Im KLAVIERSALON im Haus Zukunft am Ostkreuz zeigen sie einen musikalischen und spielerisch erfrischenden Blick auf die DEUTSCH-JÜDISCHE Beziehung.
Verschroben und heiter, zwischen Träumerei und Ironie gegenüber den deutschen und jüdisch-/israelischen Traditionen und der Geschichte, knistert und schimmert „The Third Generation Cabaret“ und präsentiert eine Mischung aus neuen Originalen und verstaubten Diamanten aus diesem und dem vorigen Jahrhundert.
WEITERE INFORMATIONEN / MORE INFORMATION:
The recent immigration of Israeli-born musicians, Nitsan Bernstein,Talia Erdal and Ittai Rosenbaum, to Berlin raised questions about their past relationship with the cultural traditions of Jews and Germans and their present attitude to these traditions. The complex relationship of the ever-transforming German, Jewish and Israeli cultures is evasive. It renders the attempt of the performers to find or define their own location within these slippery cultures. Rather than presenting a clear stance, the performers present in the show the perplexity, the absurdity and the humor of their situation.
The main character in the cabaret, Sarah, is an Israeli singer-actress of German-Jewish descent. After years of wandering between Berlin and Jerusalem, Sarah decides to settle in Berlin and begins her search for a concept for a new show. Sarah’s musical odyssey through the German-Jewish history in the 20th century raises universal questions about identity and immigration. With songs from the 1930s until now the show suggests a cycle of connection, rupture and renewed attraction of the two cultures.
The cabaret is performed by a singer-actor, a cellist and a pianist and the texts mix English, German, Hebrew and Yiddish. Along with original songs, the show includes new, unique arrangements to non-original songs. The musical genres vary between cabaret, Klezmer, jazz and oriental music.
MEMBERS
Nitsan Bernstein is a Israeli born singer-songwriter and performance artist, who is currently based in Berlin. Her musical and artistic tastes are influenced by her multifaceted roots and childhood landscapes: from Blues and Jazz to Klezmer and Classical music, through Rock and Jazz singing in her later years, to reconnecting with her East European family roots through Balkan, Middle Eastern and Arabic music, it all comes to life in her music. Nitsan’s debut album is planned to be released in the coming year.
Ittai Rosenbaum is a pianist and composer, born in Jerusalem, Israel. He lived in Honduras, Bolivia, the United States and resides now in Berlin. Ittai Rosenbaum performed jazz, contemporary concert music and popular music in Europe, Israel and in the US. He released several albums of diverse styles and taught at the Jerusalem Academy of Music and Dance, the Tel Aviv University and at the University of California Santa Cruz.
Ittai Rosenbaum is an Israeli born cellist, now living in Berlin. She has studied at the Rubin Academy of Music in Tel Aviv, and later turned to contemporary and popular music. She has taken part in numerous rock and folk concerts and album recordings, as well as Theater and Dance projects. Alongside her career as a cellist, Tom is a doctoral candidate in the Department of Hebrew Literature at Ben-Gurion University, Israel.
German director, actress and theater educator Indre Bogdan is based in Berlin. In her work she has been examining the dynamics of racism. During her studies of theater pedagogy (BA, Osnabrück University of Applied Sciences) she traveled to Israel and Iran, where she performed in the Molavi Theatre. In 2011 she founded an Ensemble at the Bühne der Kulturen (Stage of Cultures) in Cologne and is currently working for Interkulturell-Aktiv e.V. in Berlin.
Website: The Third Generation Cabaret – Berlin
LEADabend: Violin-Duo Célia Schann & Max Simon
Dienstag, 1. November, 20:45 Uhr, Klaviersalon, Eintritt frei / SPENDE!
Klassik ist tot, veraltet, gestrig, steif und verstaubt? – Wir im Haus Zukunft am Ostkreuz beweisen das Gegenteil mit jungen, leidenschaftlichen Musikern.
Gerade weil wir nicht nach ‚Klassik aussehen‘, sind wir der ideale Ort, diese Musik in ihrer Vielseitigkeit neu – und wieder zu entdecken.
Am 1. November (Di.) präsentieren die Jazzbar und das Theater Zukunft ein weiteres Klassik – Highlight: das VIOLIN-DUO CÉLIA SCHANN & MAX SIMON.
2004 lernten sie sich kennen und wurden gemeinsam musikalisch groß. Schann und Simon erhielten zeitgleich Unterricht in Koblenz von Prof. Ernst Triner (Würzburg) und studierten später gemeinsam an der HfM „HANNS EISLER“ bei Prof. Ulf Wallin in Berlin. Als Solisten traten beide u.a mit dem Konzertstück „Navarra“ von Sarasate mit unterschiedlichen Orchestern in verschiedenen Pariser und Berliner Konzertsälen auf, sowie mit J.S. Bachs Doppelkonzert u.a. mit dem Folkwang Kammerorchester in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz.
PROGRAMM:
F. MAZAS – Duos pour 2 Violons Op. 38
J.S. BACH – Partita h moll
F. MAZAS – Duos pour 2 Violons op.38
BÉLA BARTÓK – aus 44 Duos, Folkslieder
MAZAS DUO – No 12
Der Eintritt ist auf SPENDENBASIS: jeder Zuhörer darf entscheiden, was ihm/ihr das Konzert nach eigenen Möglichkeiten wert war.
LEADabend: AIDONI Quartett
Dienstag, 18. Oktober, 20:45 Uhr, Klaviersalon, Eintritt frei/ SPENDE!
Der LEADabend der Jazzbar und des Theaters Zukunft im Klaviersalon unseres Hauses präsentiert voller Stolz das AIDONI QUARTETT („Aidoni“ griechisch Nachtigall).
AIDONI QUARTETT:
Célia Schann 1. Violine
Tanja Kronheim 2. Violine
Alicia Garcia Viola
Dina Bolshakova Cello
Programm :
MOZART Divertimento F- Dur KV 138, HAYDN Quartett Op 76 No 1, (Pause), SCHUBERT Quartett No 14 D moll „Tod und das Mädchen“
Gegründet wurde das AIDONI QUARTETT erst Anfang des Jahres 2016, als sich die vier herausragenden jungen Musikerinnen bei einem gemeinsamen Projekt kennenlernten. Studiert haben die Damen, die aus Österreich, Frankreich/Deutschland, Spanien und Russland stammen, unter anderem an der Hochschule für Musik in Salamanca, in Aragon, an der„Hanns Eisler“ in Berlin, in St. Petersburg und Salzburg. Dazu kommen noch viele Auszeichnungen, Wettbewerbe, Jungstudiengänge, besondere Professoren etc. – und dabei ist keine der Musikerinnen über 30….
Mit viel Leidenschaft, Charisma und Enthusiasmus ziehen sie das Publikum optisch aber vor allem akustisch in ihren Bann – und niemand sollte sich die Gelegenheit entgehen lassen, das AIDONI QUARTETT live und zu FREIEM EINTRITT zu erleben.
Die IMPROVISIONÄRE spielen Film Noir
Dienstag, 11. Oktober, 20:00 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 €/ 7€ ermäßigt
Ab Oktober 2016 startet die wunderbare Kooperation mit den IMPROVISIONÄREN!!! Sie werden ab sofort einmal im Monat JEDEN ZWEITEN DIENSTAG im Theater Zukunft zu sehen sein.
Ensemble: Doreen Wermelskirchen, Jacob Mether, Lena Milde, Marc C. Behrens, Ole Xylander, Vera Schmidt
Website: DIE IMPROVISIONÄRE
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Das Improtheater begegnet zumeist vielen Vorurteilen („wer nicht proben will, macht Impro“, „Laienhaft!“, etc.) – dabei gibt es WAHRE PERLEN unter den Improtruppen: zu den definitiv BESTEN gehören DIE IMPROVISIONÄRE.
Das Ensemble, bestehend aus sechs Schauspielprofis, spielt 90 Minuten was ihr wollt!
Seid dabei wenn in rund 90 Minuten nach den Ideen des Publikums ein komplettes Stück entsteht, das so nie geprobt wurde und so nie wieder zu sehen sein wird.
Seit Jahren erfolgreich in der BROTFABRIK – jetzt auch endlich bei uns!!!
https://www.facebook.com/events/297199177314211/
“Monsieur wir seh’n uns wieder“ – Christa Wolf und Franz Fühmann
Freitag, 7. Oktober, 20:00 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 €/ 7€ ermäßigt
‚Am Tag der Republik‘ der zweite Abend des LESEGUERILLA – DOPPELPACKS
Szenische Lesung mit Musik
Es lesen:
Christa Wolf: MARLIES LUDWIG
Franz Fühmann: HANS-JÜRGEN PABST
Texte/Idee/Einrichtung: RIKE ECKERMANN
Musik: ULRICH HERRMANN
Produktion: Die Leseguerilla
Die Briefe und Notizen zwischen Franz Fühmann und Christa Wolf lassen das Publikum eintauchen in die Zeit der kleinen und großen Widerstände, Nöte und Hoffnungen der 60er, 70er und 80er Jahre in der DDR. Zwei außerordentliche Schriftsteller, die einander Einblicke in ihr Werk und ihr Leben geben. Politische Umstände führen zu heißen Diskussionen, Verweigerungen, Schreibblockaden. Der Abend gibt den Blick frei auf ein untergegangenes Land und seine Denker, das und die längst nicht vergessen sind.
Eine Zeitreise, die ins Heute führt. Deutungen, Erklärungen und das Bewahren bleiben bei uns.
Mit freundlicher Genehmigung von Aufbau Verlag Berlin, Hinstorff Verlag Rostock und Henschel Verlag Berlin.
Website: www.die-leseguerilla.de
“Sei gegrüßt und lebe!“ – Briefe einer Freundschaft – Brigitte Reimann und Christa Wolf
Donnerstag, 6. Oktober, 20:00 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 €/ 7€ ermäßigt
Erstmalig ist die LESEGUERILLA zu Gast im Theater Zukunft mit einem DOPPELABEND!!!
Es lesen:
Brigitte Reimann: CLAUDIA MARIA FRANCK
Christa Wolf: RIKE ECKERMANN
„Der Briefwechsel hat jede Nuance, die ein intensives Leben ausmacht: Er ist heiter, traurig, fordernd, verzweifelt, hoch-jubelnd, ironisch. Er handelt von Arbeit, Literatur und Alltäglichkeiten; von Männern, Liebschaften, Krankheiten, Kuchenbacken, Kindern und Kollegen. Die große Frage über allem ist die Frage nach dem Glück, dem ganz persönlichen.“ Kerstin Hensel, Freitag
Brigitte Reimann und Christa Wolf lernten sich 1963 auf einer Reise kennen. Es war der Beginn einer Freundschaft zweier eigenwilliger Frauen, die sich in ihrem Anderssein akzeptierten und mochten. Für beide waren es krisenhafte Jahre, durchzogen von persönlichen Konflikten, bedrohlichen Erkrankungen und politischen Spannungen. Zu einer Zeit, in der man über vieles nicht offen schreiben konnte, vertrauten sie sich in Briefen Sorgen, Ängste und Träume an. Vom Tod überschattet, handelt ihre Korrespondenz gleichwohl vom intensiven Leben, zu dem eine der anderen Mut macht. Diese Briefe sind zugleich ein Zeitdokument des Alltags der DDR, mit allen Kämpfen, Hoffnungen und Krisen, nicht nur der Kunst- und Kulturschaffenden. DER AUFRUF ZUM TUN ZUM LEBEN- ob der andere körperlich- oder (wie wir wahrscheinlich alle mehr oder weniger) an der Gesellschaft und den Umständen krankt, eine Liebeserklärung ans Leben.
Idee und Einrichtung: Rike Eckermann
Eine Co-Produktion der Leseguerilla mit LinguaCantat
Und mit freundlicher Genehmigung vom Aufbau Verlag Berlin
https://www.facebook.com/events/1278060022206149/
LEADabend: FRIEDERIKE MERZ & BERTRAM BURKERT
Dienstag, 4. Oktober, 20:45 Uhr, Klaviersalon, Eintritt frei/SPENDE!
J.W.D.
Berliner Posse von Reiner Groß
Sommertheater (open air / bei Regen: drinnen):
Nach der Premiere im THEATER ZUKUNFT gastierten wir:
5. (Fr.)/ 6. (Sa.) August
zimmer:theater in der KULTschule 19:00 Uhr (Lichtenberg; Sewandtstr. 43)
21. (So.) August im Flora-Treff 19:00 Uhr (Karlshorst; Hasensprung 29)
24. (Mi.) August INSEL Berlin 19:00 Uhr (Treptow; ehem. „Insel der Jugend“)
28. (So.) August Am Ende des Schleusenufers 18:00 Uhr (Kreuzberg)
Und die letzten Vorstellungen dann:
30. (Di.) August + 4. (So.) Sept.
im THEATER ZUKUNFT
Vier Berliner reisen durch die Stadt. Zu Fuß, am Ostersonntag.
Holzgeschnitzte „Vöjel“, mit großen Ohren, falschen Nasen, dicken…, ner Perücke…
Sind sie Puppen oder echt… Wees mans? Jedenfalls aus Holz und Plaste.
Und sie können sprechen. Nach Lichterfelde soll die Reise gehen. Berlin ist groß und weit.
Bulbul:
Verlaufen, was ist denn schon verlaufen, pah,
was gibts denn schöneres als: sich verlaufen.
Wer weiß, mal sehen, ob das stimmt, alles hat zwei Seiten, mindestens.
Oma Pasqualino:
Krötenhaut und Spinnengalle,
Apfelessig, Mausefalle,
Himmelsturz und Erdgefurze,
Ihr Geister, segnet die Gewürze,
Oh, wie ist die Welt ein Schabernak.
Diese Reise hier steht nicht im Reiseführer.
Schnutzke;
Jroße Schnauze, nüscht als jroße Schnauze.
Ostersonntag ist ein Fest des Friedens.
Babsi:
Wat starrste denn, ey, glotz mir nich so an,
hasten Besenstiel vaschluckt,
sach wat, kannste wieda , allet schick?
Wer eine Reise tut…
Perrin:
Sach boß nich wieda Doofkopp
Bulbul:
Doofkopp…
Lange Rede, kurzer Sinn:
Selber anschauen: J.W.D.