Monat: September 2016

Spielplan Oktober 2016

Gepostet am Aktualisiert am

+++LEADabend: FRIEDERIKE MERZ & BERTRAM BURKERT+++

4. Oktober, 20:45 Uhr, Klaviersalon, Eintritt frei/SPENDE!

Die Jazzbar und das Theater Zukunft gestalten gemeinsam den LEADabend und wählen dafür herausragende Künstler aus, die zwischen Jazz, Bühnengesang und Klassik changieren. „Entweder- Oder?“, bzw. „Irgendwann musst Du Dich entscheiden – Klassik oder Jazz.“ Nein. Wir sind für fließende Übergänge und großartige Konzerterlebnisse. So auch BERTRAM BURKERT(git) und FRIEDRIKE MERZ (voc), denn sie haben drauf geschissen und trotzdem beides gemacht, beides studiert und beides gespielt.
Bertram studiert derzeit in Weimar klassische Gitarre und in Leipzig Jazzgitarre. Friederike hat nach klassischen Studien in Mannheim ihre Ausbildung an der Hanns Eisler in Berlin fortgeführt und gerade am Jazz Institut Berlin ihren Bachelor Abschluss gemacht. Die Liebe zu diesen beiden und noch mehr Genres verbindet und schafft ein von Wertungen und Erwartungen befreites Spiel alter, schöööner Lieder, von denen mit Sicherheit keiner der Komponisten (Fauré, Debussy, de Falla, Poulenc…) je gewollt hat, dass sie mit dem Anspruch auf Perfektion als vielmehr mit dem Mut zur Lebendigkeit erklingen.
Der Eintritt ist wie immer frei – SPENDEN sind ERWÜNSCHT, denn diese gehen zu 100% an diese beiden herausragenden Musiker
+++“Sei gegrüßt und lebe!“ – Briefe einer Freundschaft
Brigitte Reimann und Christa Wolf+++

6. Oktober, 20:00 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 €/ 7€ ermäßigt

Erstmalig ist die LESEGUERILLA zu Gast im Theater Zukunft mit einem DOPPELABEND!!!

Es lesen:
Brigitte Reimann: CLAUDIA MARIA FRANCK 
Christa Wolf: RIKE ECKERMANN 

„Der Briefwechsel hat jede Nuance, die ein intensives Leben ausmacht: Er ist heiter, traurig, fordernd, verzweifelt, hoch-jubelnd, ironisch. Er handelt von Arbeit, Literatur und Alltäglichkeiten; von Männern, Liebschaften, Krankheiten, Kuchenbacken, Kindern und Kollegen. Die große Frage über allem ist die Frage nach dem Glück, dem ganz persönlichen.“ Kerstin Hensel, Freitag
Brigitte Reimann und Christa Wolf lernten sich 1963 auf einer Reise kennen. Es war der Beginn einer Freundschaft zweier eigenwilliger Frauen, die sich in ihrem Anderssein akzeptierten und mochten. Für beide waren es krisenhafte Jahre, durchzogen von persönlichen Konflikten, bedrohlichen Erkrankungen und politischen Spannungen. Zu einer Zeit, in der man über vieles nicht offen schreiben konnte, vertrauten sie sich in Briefen Sorgen, Ängste und Träume an. Vom Tod überschattet, handelt ihre Korrespondenz gleichwohl vom intensiven Leben, zu dem eine der anderen Mut macht. Diese Briefe sind zugleich ein Zeitdokument des Alltags der DDR, mit allen Kämpfen, Hoffnungen und Krisen, nicht nur der Kunst- und Kulturschaffenden. DER AUFRUF ZUM TUN ZUM LEBEN- ob der andere körperlich- oder (wie wir wahrscheinlich alle mehr oder weniger) an der Gesellschaft und den Umständen krankt, eine Liebeserklärung ans Leben.

Idee und Einrichtung: Rike Eckermann
Eine Co-Produktion der Leseguerilla mit LinguaCantat
Und mit freundlicher Genehmigung vom Aufbau Verlag Berlin

www.die-leseguerilla.de

https://www.facebook.com/events/1278060022206149/

 

+++“Monsieur wir seh’n uns wieder“ – Christa Wolf und Franz Fühmann+++

7. Oktober, 20:00 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 €/ 7€ ermäßigt

‚Am Tag der Republik‘ der zweite Abend des LESEGUERILLA – DOPPELPACKS
Szenische Lesung mit Musik

Es lesen: 
Christa Wolf: MARLIES LUDWIG 
Franz Fühmann: HANS-JÜRGEN PABST 
Texte/Idee/Einrichtung: RIKE ECKERMANN
Musik: ULRICH HERRMANN
Produktion: Die Leseguerilla

Die Briefe und Notizen zwischen Franz Fühmann und Christa Wolf lassen das Publikum eintauchen in die Zeit der kleinen und großen Widerstände, Nöte und Hoffnungen der 60er, 70er und 80er Jahre in der DDR. Zwei außerordentliche Schriftsteller, die einander Einblicke in ihr Werk und ihr Leben geben. Politische Umstände führen zu heißen Diskussionen, Verweigerungen, Schreibblockaden. Der Abend gibt den Blick frei auf ein untergegangenes Land und seine Denker, das und die längst nicht vergessen sind.
Eine Zeitreise, die ins Heute führt. Deutungen, Erklärungen und das Bewahren bleiben bei uns.

Mit freundlicher Genehmigung von Aufbau Verlag Berlin, Hinstorff Verlag Rostock und Henschel Verlag Berlin.

www.die-leseguerilla.de

https://www.facebook.com/events/737418973063268/

 

+++Die IMPROVISIONÄRE+++

11. Oktober, 20:00 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 13 €/ 7€ ermäßigt

Ab Oktober 2016 startet die wunderbare Kooperation mit den IMPROVISIONÄREN!!! Sie werden ab sofort einmal im Monat JEDEN ZWEITEN DIENSTAG im Theater Zukunft zu sehen sein.

Ensemble: Doreen Wermelskirchen, Jacob Mether, Lena Milde, Marc C. Behrens, Ole Xylander, Vera Schmidt

Das Improtheater begegnet zumeist vielen Vorurteilen („wer nicht proben will, macht Impro“, „Laienhaft!“, etc.) – dabei gibt es WAHRE PERLEN unter den Improtruppen: zu den definitiv BESTEN gehören DIE IMPROVISIONÄRE. 

Das Ensemble bestehend aus sechs Schauspielprofis, spielen 90 Minuten was ihr wollt!
Seid dabei wenn in rund 90 Minuten nach den Ideen des Publikums ein komplettes Stück entsteht, das so nie geprobt wurde und so nie wieder zu sehen sein wird.

Seit Jahren erfolgreich im der BROTFABRIK – jetzt auch endlich bei uns!!! 

https://www.facebook.com/events/297199177314211/

 

+++LEADabend: AIDONI Quartett+++

18. Oktober, 20:45 Uhr, Klaviersalon, Eintritt frei/SPENDE!

Der LEADabend der Jazzbar und des Theaters Zukunft im Klaviersalon unseres Hauses präsentiert voller Stolz das AIDONI QUARTETT („Aidoni“ griechisch Nachtigall). 

AIDONI QUARTETT:
Célia Schann 1. Violine
Tanja Kronheim 2. Violine
Alicia Garcia Viola
Dina Bolshakova Cello

Programm :
MOZART Divertimento F- Dur KV 138, HAYDN Quartett Op 76 No 1, (Pause), SCHUBERT Quartett No 14 D moll „Tod und das Mädchen“

Gegründet wurde es erst Anfang des Jahres 2016 als sich die vier herausragenden jungen Musikerinnen bei einem gemeinsamen Projekt kennenlernten. Studiert haben Damen, die aus Österreich, Frankreich/Deutschland, Spanien und Russland stammen, unter anderem an der Hochschule für Musik in Salamanca, in Aragon, „Hans Eisler“ in Berlin, St. Petersburg und Salzburg. Dazu kommen noch viele Auszeichnungen, Wettbewerbe, Jungstudiengänge, besondere Professoren etc. – und dabei ist keine der Musikerinnen über 30….
Mit viel Leidenschaft, Charisma und Enthusiasmus ziehen sie ihr Publikum optisch aber vor allem akustisch in den Bann – und niemand sollte sich die Gelegenheit entgehen lassen das AIDONI QUARTETT live und zu FREIEM EINTRITT zu erleben. 

https://www.facebook.com/events/753296121475710/